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Mit einem Kalkfilterpad reduzieren Sie den Kalk in Ihrem Wasser, je nach Wasserhärte liegt das Wechselintervall zwischen zwei und sechs Wochen. Das Kalkfilterpad enthält ein Gemisch aus Aktivkohle und Ionentauscher.
Kalkfilterset für Kannenwasserfilter-Modelle: One, Wassetto, Sunny, Swing & Silizia
Nein, entgegen vieler Gerüchte hat Kalk unmittelbar weder etwas mit Nierensteinen noch mit „verkalkten“ Arterien zu tun. Überraschenderweise ist Kalk im Wasser etwas absolut anderes, Kalk ist in Wasser gelöst, so als ob Sie einen Löffel Salz in Wasser geben, das Salz löst sich, wie der Kalk, vollständig auf. Kalk ist nichts anderes als Mineralien wie Calcium und Magnesium und ist für unseren Körper förderlich und auf keinen Fall schädlich. Es ist schlicht eine etwas unglückliche umgangssprachliche Wortwahl, das von „verkalkten“ Arterien gesprochen wird.
Was ist denn Kalk?
Der Begriff Kalk, in Bezug auf das Wasser, bezeichnet einfach den Gehalt von gelöstem Calciumcarbonat. Calciumcarbonat ist eines der häufigsten Mineralien, in Form von Calcit, der Erde.
Wie kommt der Kalk ins Wasser?
Es gibt verschiedene Wege wie Wasser Mineralien an sich bindet, wenn zum Beispiel
Regen fällt, nimmt er Kohlendioxid aus der Atmosphäre auf, welches im Wasser zu Kohlensäure wird. Dieser Kohlensäure reagiert mit dem Calcium auf der Erde und so gelangt das Calciumcarbonat ins Wasser.
Wie entstehen Kalkablagerungen, z.B. in den Warmwasserleitungen oder im Wasserkocher?
Sie entstehen wenn die Sättigungsgrenze des Kalks im Wasser überschritten wird. Das kann passieren, wenn das Wasser trocknet (dann gibt es Anteilmäßig mehr Kalk im Wasser gelöst), oder wenn das Wasser erhitzt wird. Bei normalem Kalkgehalt und bei niedrigen Temperaturen ist es kein Problem, die Sättigungsgrenze ist noch nicht erreicht. Aber wenn das Wasser erhitzt wird, dann verändert sich der Ausgleich zwischen dem Calciumcarbonat und der Kohlensäure: mit der Hitze entweicht das Kohlendioxid aus dem Wasser, die Löslichkeit von Kalk im Wasser wird dann niedriger, Calciumbicarbonat verwandelt sich in Calciumcarbonat, es kommt zu einer Übersättigung des Wassers mit Kalk, dann fällt der überflüssige Kalk als fester Niederschlag (Kesselstein) aus.
Im Gegensatz zum Menschen haben Maschinen Probleme mit Kalk, da Heizstäbe mit Kalk überzogen werden und so über eine gewisse Dauer nicht mehr heizen können. Bevor Maschinen Einzug in unsere Haushalte gehalten haben, war „Kalk“ nie ein Problem.
Was ist mit der sogenannten Arterienverkalkung?
Der Begriff „Arterienverkalkung“ ist irreführend, weil es hier sich eigentlich um Arteriosklerose handelt, indem Ablagerungen von Blutfetten, Thromben, Bindegewebe, usw., in den Gefäßwänden stattfinden, und keinesfalls Kalk. Infolgedessen sollte man nicht befürchten kalkhaltiges Wasser zu trinken, da es bedenkenlos getrunken werden kann.
Ist Kalk schädlich?
Überhaupt nicht! Calcium ist ein wichtiger Nährstoff. Calcium ist ein Mengenelement, mit mehr als 50 mg pro kg Körpergewicht (im Gegensatz zu den Spurenelementen, deren Konzentration im Körper geringer ist). In der Tat ist Calcium der Mineralstoff mit der höchsten Konzentration im menschlichen Körper (99% davon befinden sich in Knochen und Zähnen).
Da Kalk gesund ist, wollen wir es nicht komplett aus dem Trinkwasser herausfiltern.
Dass manchmal bevorzugt wird, ein Wasser mit weniger Kalk zu trinken, ist hauptsächlich eine Geschmackssache. Da Kalk in Wasser gelöst ist, kann die Entkalkung nicht durch eine Filtrierung erfolgen wie z.B. mit Aktivkohle, sondern nur mit einem geeigneten Ionenaustauscher, indem Calcium-Ionen mit Natrium-Ionen ausgetauscht werden.
Wenn Sie in Ihrem Wasser ab und an einmal einige Krümmelchen finden, so sind dies losgelöste Ablagerungen aus Ihren Leitungen oder Wasserhahn, Ihr AcalaQuell Wasserfilter filtert diese Rückstände zuverlässig heraus.
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